Ablichten 2.0 – Time of Light 31. ledna 2025, 19:00 22:00

„Ablichten 2.0 – Time of Light“: Ein Fest des Lichts zwischen Tradition und Moderne

Im Rahmen der Kulturhauptstadtregion Chemnitz 2025 präsentiert die Pfarrei Mariä Geburt im Erzgebirge am 31. Januar und 1. Februar jeweils 19 Uhr das außergewöhnliche Event „Ablichten 2.0 – Time of Light“. Diese Veranstaltung verbindet christliche Tradition mit moderner Kunst und lädt ein, die Botschaft des Lichts auf eine zeitgemäße Weise zu erleben. Die St. Barbara-Kirche in Oelsnitz wird währenddessen zu einem lebendigen Raum für Lichtkunst, Musik und Spiritualität.

Der Lichtkünstler Birk Schmithuesen von der Firma FlashClash hat die Herausforderung übernommen, ein beeindruckendes Lichtkonzept für beide Abende zu entwickeln.

Musikalisch wird das Event ebenfalls ein Highlight. Am ersten Abend werden die beiden DJs Wake N Bass B2B Jöner aus der Region moderne elektronische Klänge spielen. Der zweite Abend steht ganz im Zeichen der Gospelmusik: Die Gruppe Gospelflavours & Band mit Carmen und Friedemann Wutzler sowie weiteren Musikern wird die Kirche mit kraftvollen Gesängen füllen und die christliche Botschaft des Lichts lebendig werden lassen.

Hintergrund zum Projekt:

Der 2. Februar, Mariä Lichtmess, markiert im Erzgebirge das Ende der Weihnachtszeit und erinnert an das „Licht der Welt“, Jesus Christus. Während die Lichter am ersten Advent die Region erleuchten, werden sie am Lichtmess-Tag feierlich gelöscht – ein Brauch, der leider immer mehr in Vergessenheit gerät. Er erinnert uns daran, dass das Licht niemals erlischt und wir es weitertragen müssen.

Eine bunt gemischte Gruppe aus Jugendlichen, jungen Erwachsenen, Katholiken, Evangelischen und auch Nicht-Christen, die sich regelmäßig in den Räumen der Gemeinde treffen, hatte die Idee und konzipierte das Event.

Für alle, die von weiter her anreisen, besteht nach vorheriger Anmeldung die Möglichkeit, in den Gemeinderäumen mit Isomatte und Schlafsack zu übernachten.

Kooperationspartner sind die Ev.-Luth. Kirchgemeinde Oelsnitz und die Stadt Oelsnitz. Gefördert wird das Projekt vom Bistum Dresden-Meißen.