Adventsnachmittag zur MAX BOCHMANN AUSSTELLUNG December 8, 2024, 2:00 6:00 PM

Kreativer Adventsnachmittag

Diese Krippe entstammt einer Zeichnung des Dresdener Malers Ludwig Richter. Geschnitzt hat sie in den frühen 1930er Jahren Max Bochmann. Wem das Bild mit der Krippe zu farblos ist, der kann dieses Kunstwerk im Original am 8.12.2024 in St. Antonius bestaunen. Doch Kunst ist nicht nur für die Augen da. Gemeinsam mit dem Schnitzverein „Sonnige Höhe e.V.“ werden wir zum Adventsnachmittag mit Holz arbeiten: es anmalen und zu kleinen Kunstwerken machen. Diese begleiten uns dann in der Kirche durch die Weihnachtszeit und werden den Weihnachtsbaum dekorieren.  Wir machen also selber Kunst und stellen sie aus. Natürlich wird der Adventsnachmittag auch die bekannten und beliebten Momente bereithalten: das gemütliche Kaffeetrinken mit den Weihnachtsliedblättern und den Nikolaus. Frau Christine Hartmann (die Enkelin von Max Bochmann) wird mit uns gemeinsam diesen Adventsnachmittag feiern und sicher die eine oder andere Episode zu ihrem Großvater beisteuern können. Mit ihr gemeinsam eröffnen wir das Max-Bochmann-Jahr in St. Antonius und berichten über das Programm und die Höhepunkte. Also herzlich willkommen zu dieser besonderen Adventsfeier.

Weitere Infos: https://www.st-antonius-chemnitz.de/index.php/aktuelles?view=article&id=923&catid=2 

Ausstellung vom 13.05.2025-27.06.2025 mit Werken des Künstlers Max Bochmann (1874-1942)

Katholische Gemeinde St. Antonius (Erfenschlager Straße 27, 09125 Chemnitz)

Foto: privat Fam. Hartmann, mit freundlicher Genehmigung der Familie und des Vereins für Orts- und Heimatgeschichte Adorf/Erz.

Der Künstler Max Bochmann (1877-1955) zählt zu den bedeutenden christlichen Holzbildhauern der sächsischen Kunstgeschichte. ln Adorf geboren, hat er sein Leben lang auch in der Kulturhauptstadtregion Chemnitz gewirkt. Noch heute zieren mehrere seiner Skulpturen die St.-Antonius-Kirche in Chemnitz. Ziel der geplanten Ausstellung ist es, den Kunst- und Kulturraum dieser Ortskirche in den Blick zu nehmen und als das ,,Ungesehene” in den Kulturhauptstadtkontext zu stellen. Neben einer Ausstellung bedeutender Exponate sollen in einem Begleitprogramm mit thematischen Abenden und verschiedenen Workshops auch christliche Glaubenswerte angesprochen werden.