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Hope Stories – Hoffnungsgeschichten für Jugendliche

Rund 9% der Chemnitzer Bevölkerung sind zwischen 14 und 26 Jahren alt. Untersuchungen zur psychischen Gesundheit junger Menschen verdeutlichen, wie wichtig es ist, sich mit Ermutigung an die heranwachsende Generation zu wenden. Diese Ermutigung ist besonders wirksam, wenn sie von Gleichaltrigen kommt. Deshalb sollen von 2024 bis 2026, also rund um das Kulturhauptstadtjahr 2025, Videos von Jugendlichen gedreht werden, in denen sie ihre persönlichen „Hope Stories“ erzählen, also Hoffnungsgeschichten, die andere Jugendliche bewegen, ermutigen und auch trösten. Die Videos werden über verschiedene Social Media Kanäle geteilt. Authentische, digital hochwertig aufbereitete Geschichten, können und sollen Jugendlichen Hoffnung und Zuspruch vermitteln.

Zusätzlich zu den Videos werden Kontaktangebote gegeben, für Feedback, die Vermittlung in Jugendgruppen oder an professionelle Helfer.

Jugendliche werden motiviert, gemeinsam mit anderen kreativ und handwerklich-technisch tätig zu werden. Durch das Projekt wird ihnen eine niedrigschwellige Möglichkeit geboten, die eigene Geschichte zu erzählen sowie ihre persönlichen schöpferischen Fähigkeiten zu entdecken. Diese Gemeinschaft und das Erleben von Selbstwirksamkeit stärken Persönlichkeit, Freundschaften und Lebensmut.

Von 2024 bis 2026 sollen mindestens 20 „Hope Stories“ erstellen. Einige davon werden unter anderem beim C-Festival für Jugendliche 2025 auf der „großen Bühne“ gezeigt. Ziel ist, dass sich ein ehrenamtliches Medienteam in der Evangelischen Jugend etabliert.

Initiator des Projekts ist das Jugendpfarramt des Ev.-Luth. Kirchenbezirks Chemnitz als Träger der freien Jugendhilfe. Sie stellen Schulungen und hochwertige technische Ausstattung für die Jugendlichen zur Produktion der Videos bereit.

Kontakt: Michael Friedemann
michael.friedemann@evjuc.de
0371 33463874