Kulturkirchenprojekte

  • Versöhnungs-Kultur

    Brüche in der Geschichte eines Landes, eines Volkes, einer Gesellschaft verursachen Verletzungen, Schmerzen, Trennungen, Entfremdung, Hass. Heilung und Neues entstehen, wo wir diese Brüche wahrnehmen, ansehen undneu lernen damit umzugehen. Chemnitz und die Region stellen sich ihrer Geschichte. Und weil der christliche Glaube uns den Weg durch Vergebung zu Versöhnung öffnet zu einem erneuerten Miteinander, […] weiterlesen »

  • Forum Diaspora

    Die deutsch-französische Begegnungskapelle (Chapelle de la Rencontre) steht an der Grenze zwischen Kehl und Strasbourg (F). In drei blutigen Kriegen sind in diesem Gebiet unzählige Menschen gestorben. Die Mitarbeiter dort leisten auf vielfältigen Wegen Versöhnungsarbeit – jeden Tag aufs Neue. Das ist auch die Mission des neuen Pfarrers Richard Vlasák in Rumburk (Tschechien). Vlasák gestaltet […] weiterlesen »

  • Ausstellung zu Familienunternehmen in Ostdeutschland

    „Verdrängung, Enteignung, Neuanfang: Familienunternehmen in Ostdeutschland von 1945 bis heute“ „Familienunternehmen bilden seit der Industrialisierung das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Was es für eine Volkswirtschaft bedeutet, wenn diese oft über Generationen gewachsenen Unternehmen verdrängt oder enteignet werden, lässt sich am Beispiel der DDR lernen: Mit der von der SED-Führung initiierten Diskriminierung des Privateigentums bis hin […] weiterlesen »

  • IT’s Me – JVA-Ausstellung

    „Aus dem Verborgenen auftauchen: Persönliche Wege hinter Gittern“ JVA-Ausstellung „Ich BIN’s“ in der Christuskirche Reichenhain Frauen in der Justizvollzugsanstalt Chemnitz: Sie leben auf großem, von außen uneinsehbarem Gelände in zwei hohen Hafthäusern, Plattenbauten der 70er Jahre. Als Nachbarn kennen wir sie nicht, wir sehen sie nicht. Sie leben im Verborgenen.Was wissen wir voneinander? Wie leben […] weiterlesen »

  • Cell of Conciliation – Zelle der Versöhnung

    Eine Kunstinstallation von Julia Buch und Hanna Löffler zur «Nacht der Kirchen» in Halle (Saale). Die „Zelle der Versöhnung“ ist eine Kunstinstallation der Künstlerinnen Julia Buch und Hanna Löffler, ursprünglich 2023 zur „Nacht der Kirchen“ in Halle/Saale kreiert. Das Objekt soll mit künstlerischen Elementen den Blick auf verschiedene Aspekte der Versöhnung richten. Denn sowohl Streit […] weiterlesen »

  • Max-Bochmann-Ausstellung

    Max-Bochmann-Ausstellung Der Künstler Max Bochmann (1877-1955) zählt zu den bedeutenden christlichen Holzbildhauern der sächsischen Kunstgeschichte. ln Adorf geboren, hat er sein Leben lang auch in der Kulturhauptstadtregion Chemnitz gewirkt. Noch heute zieren mehrere seiner Skulpturen die St.-Antonius-Kirche in Chemnitz. Ziel der geplanten Ausstellung ist es, den Kunst- und Kulturraum dieser Ortskirche in den Blick zu nehmen und […] weiterlesen »

  • Hope Stories – Hoffnungsgeschichten für Jugendliche

    Untersuchungen zur psychischen Gesundheit junger Menschen verdeutlichen, wie wichtig es ist, sich mit Ermutigung an die heranwachsende Generation zu wenden. Diese Ermutigung ist besonders wirksam, wenn sie von Gleichaltrigen kommt. Deshalb sollen von 2024 bis 2026 Videos von Jugendlichen gedreht werden, in denen sie ihre persönlichen „Hope Stories“ erzählen, also Hoffnungsgeschichten, die andere Jugendliche bewegen, ermutigen und auch trösten. weiterlesen »

  • Roadmap to reconciliation – Wege zur Versöhnung

    Schülergruppen aus Nordmazedonien und Israel besuchen zum Friedenstag im März 2025 die Kulturhauptstadt Chemnitz 2025. weiterlesen »

  • Glasarche-3

    Ein Projekt der Carlowitz-Gesellschaft, des Evangelischen Forums Chemnitz und der Kulturkirche 2025. Die Kunstinstallation aus Holz und Glas lässt sich mit Hand und Herz begreifen. Sie verbindet in Chemnitz die biblische Geschichte des Noah mit dem Wirken des Hans Carl von Carlowitz: Die Schöpfung bewahren und das zukunftsorientierte, „nachhaltende“ Leben. Die „Glasarche-3“ erinnert symbolisch an […] weiterlesen »

  • Verlust und Finden

    Das Projekt befasst sich mit der Erfahrung von VERLUST UND FINDEN / LOST AND FIND: Historisches und biografisches Verlusterleben ist vielfach tabuisiert. Tatsächlich aber haben Menschen und Gesellschaften die Fähigkeiten, aus Verlusten ins Leben zurück zu finden. Dieser Resilienz als großer schöpferischer Kraft sollen durch Kunstaktionen und kulturelle Performanzen Kommunikationsräume geboten werden. weiterlesen »

  • Die Stadt mit allen Sinnen erkunden

    Das Kulturhauptstadtjahr 2025 bietet unterschiedliche Möglichkeiten, Chemnitz (neu) kennenzulernen, zu sehen und zu schätzen und darin auch immer wieder Gottes Wirken zu finden. Stadtexkursionen Bei den Stadtexkursionen, die sich das Motto „C the Unseen“ buchstäblich auf die Fahne schreiben, haben alle Interessierten die Möglichkeit, verschiedene Wirklichkeiten unserer Stadt zu erkunden und dabei viel „Ungesehenes“ zu […] weiterlesen »

  • Nimm Platz an meiner Tafel

    Ein Projekt der Programmlinie „Generous Neighbours“. Gäste aus verschiedenen Kulturen und Religionen kommen zusammen und teilen Speisen und Leben miteinander. weiterlesen »