ein Projekt im Programm Prayers and Angels am Purple Path
Das Europäische Kulturhauptstadtprojekt greift auf die Tradition der Flügelaltäre und Hungertücher zurück. Im Projekt wird der Altar von 9 Kirchen zu Beginn der Passionszeit verhüllt. Diese Interventionen sind zeitgenössische Kunstwerke, die von Künstlern im Austausch mit der Gemeinde und im Dialog mit Architektur und Ikonografie der Kirche entstehen. Die Besinnung auf den Weg Jesu ans Kreuz wirkt mit dieser künstlerischen Intervention in unsere Zeit. Am Ende der Passionszeit wird der Altar der Kirche wieder frei sichtbar und für das Fest der Auferstehung vorbereitet.
Eine Kooperation zwischen der Kulturkirche und Chemnitz Europäische Kulturhauptstadt 2025.
Gemeinsam mit der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH und dem Regionalmanagement Europäische Kulturregion Chemnitz, dem Team PURPLE PATH und lokalen Partnern veranstaltet die Kulturkirche 2025 zum dritten Mal die Ausstellungsreihe INTERVENTIONEN ZUR PASSION.
Die als Altarbild-Verhüllungen entstandenen Kunstwerke werden einerseits Teil der Liturgie der Kirchen, anderseits sind sie für das Publikum frei zugänglich, es entstehen öffentliche Räume für die Kunst.
Termine Interventionen 2025
Die Vernissage zu den einzelnen Kunstwerken findet, wenn nicht anders angegeben, jeweils am 05.03.2025 um 18.00 Uhr statt.
Künstler/in | Ort/Kirche |
Michael Morgner: 05.03.2025, 19:30 Uhr | Dom Freiberg |
Katja Lang | St. Marienkirche Stollberg |
Jessica Buhlmann | Dorfkirche Langenstriegis / Frankenberg |
Michael Endlicher | Dom St. Marien Zwickau |
Isabelle Borges | Kirche Zöblitz |
Brigitte Schwacke | Stadtkirche Mittweida |
Gisela Polster & Kindergruppe: Vernissage 05.03.2025, 19:00 Uhr | Hospitalkirche Schneeberg |
Zittauer Fastentuch Vernissage: 08.03.2025, 18.00 Uhr | St. Josephkirche Chemnitz |
Young-Jae Lee: Vasen Vernissage: 09.03.2025, 11.00 Uhr | St. Jakobikirche Chemnitz |
gefördert vom Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst e. V. München
Ein Projekt im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.“